Die Aktivität akuter Atemwegserkrankungen (ARE-Inzidenz) in der Bevölkerung blieb in den letzten 3 Wochen relativ stabil auf einem vergleichsweise hohen Niveau.
Abbildung (3): Links: Vergleich der für die Bevölkerung in Deutschland geschätzten ARE-Inzidenzen pro 100.000 Einw. für Kinder (0 bis 14 Jahre) und Erwachsene (ab 15 Jahre) in den Saisons 2022/23 bis 2024/25. In Jahren mit ausschließlich 52 KW wird der Wert für die 53. KW als Mittelwert der 52. KW und der 1. KW dargestellt. Rechts: Vergleich der für die Bevölkerung in Deutschland geschätzten ARE-Inzidenzen pro 100.000 Einw. in fünf Altersgruppen von der 40. KW 2023 bis zur 40. KW 2024. Die beiden jüngsten Altersgruppen gehören zur Gruppe der Kinder (0 bis 14 Jahre), die anderen drei Altersgruppen zur Gruppe der Erwachsenen (ab 15 Jahre). Links und rechts: Der schwarze, senkrechte Strich markiert den jeweiligen Jahreswechsel. Quelle:RKI
Die ARE-Inzidenz war bei den Kindern bis zur 38. KW deutlich angestiegen und überstieg zwischenzeitlich das Niveau, welches während der Grippewelle rund um den Jahreswechsel 2023/24 beobachtet werden konnte (orange Linie in Abbildung 3, links). In den letzten zwei Wochen waren die Werte bei den Kindern wieder rückläufig, sie befanden sich in der 40. KW aber weiterhin im oberen Wertebereich der vorpandemischen Jahre zu dieser Zeit. Bei den Erwachsenen ist die ARE-Inzidenz weiterhin ansteigend, insbesondere bei den 35- bis 59-Jährigen (Abbildung 3, rechts). Im Vergleich zu den vorpandemischen Jahren (2011 bis 2019) sind die aktuellen Werte der Erwachsenen bei den 15- bis 59-Jährigen erhöht.
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