Kursinhalte
Pflegepersonen werden befähigt, durch fundiertes Wissen gewaltbetroffene Personen in der täglichen Praxis zu erkennen, Spuren zu sichern und die entsprechende standardisierte Dokumentation durchzuführen.
Sie trainieren forensisch herausfordernden Situationen sensibel und kritisch-reflektiert zu begegnen und ihre kommunikativen Fertigkeiten deeskalierend in der prozesshaften Begleitung der Opfer in Notfallsituationen einzusetzen.
Lernziele, Trainingsziele
Die Absolvent*innen trainieren, forensisch herausfordernden Situationen sensibel und kritisch-reflektiert zu begegnen und ihre kommunikativen Fertigkeiten deeskalierend in der prozesshaften Begleitung der Opfer in Notfallsituationen einzusetzen.
Zielpublikum
Der Universitätslehrgang wendet sich an Personen, die über eine Berufsberechtigung im gehobenen Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege oder eine gleichwertige anerkannte (internationale) Berechtigung im Sinne des GuKG idgF verfügen.
Typische Postgraduate Berufsfelder und Berufschancen
Notfallstationen/Intensivmedizin; Gynäkologie u. Geburtshilfe; Pädiatrische, geriatrische, psychiatrische Kliniken; Orthopädie und Traumatologie; Klinisch-forensische Ambulanzen; Rettungsdienste; Präventions- u. Beratungszentren; Mobile Dienste...
Qualifikationen
Nachweis der Berufsberechtigung im gehobenen Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege
oder eine gleichwertige, anerkannte (internationale) Berechtigung im Sinne des GuKG idgF.
Zertifizierung
Abschlusszeugnis der Medizinischen Universität Graz und ein Zeugnis gemäß § 19 GuK-WV, das zur Führung der Zusatzbezeichnung „Forensik in der Pflege“ in Klammer nach der Berufsbezeichnung berechtigt. (vgl § 11 Abs 2 GuKG idgF).
Lokaler Veranstalter
ÖGKV Steiermark; Akademie für Gesundheitsberufe
Frau BSc, MSc Karoline Riedler
KategorienFachpflege, Gerichtsmedizin