27. bis 28. April 2013, Heidelberg, Deutschland
Seit langem gibt es in den verschiedenen psychotherapeutischen Settings Beobachtungen zu den lebensgeschichtlichen Auswirkungen vorgeburtlicher und geburtlicher Erfahrungen. Unabhängig hiervon kam die empirische Forschung auf verschiedenen Ebenen wie Stressforschung, Hirnforschung, Epidemiologie, Epigenetik u.a. zu parallelen Aussagen zur prägenden Bedeutung der frühen Erfahrung.
Ein Schlagwort hierfür war das „fetal programming“. Damit stellt sich die Frage nach den Ursachen und Hintergründen psychosomatischer Erkrankungen neu. Der pränatale Hintergrund gewinnt entscheidende Bedeutung. Diese pränatale Dimension psychosomatischer Erkrankungen und die Konsequenzen für die Therapie sollen aus verschiedenen Perspektiven in den Blick genommen werden.
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