17. bis 18. April 2020, Goldegg, Österreich.
Atemwegs- und Lungenerkrankungen im Kindes- und Jugendalter stellen die häufigste Ursache ambulanter pädiatrischer Konsultationen dar. Etwa ein Drittel aller Arztkontakte von Kindern steht im Zusammenhang mit Lungenproblemen.
Nicht selten beeinflussen frühkindliche Faktoren nachhaltig die weitere Lungenentwicklung.
Rauchen während der Schwangerschaft oder eine Passivrauchexposition erhöhen massiv die Gefahr einer allergischen Erkrankung wie Neurodermitis und Asthma. Weiterhin verdoppelt es das Risiko für die Kinder im Erwachsenenalter eine chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) zu entwickeln.
Nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen sind Kinder mit einer gesunden Lunge als Erwachsene deutlich seltener von Lungenerkrankungen betroffen und haben eine deutlich höhere Lebenserwartung.
Daher kommt dem Schutz der kindlichen Lunge ein besonders hoher Stellenwert zu und Prävention ist von großer gesundheitspolitischer Bedeutung.
Das betreuende therapeutische Team hat eine Palette von Möglichkeiten, nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen die Familie mit einem akuten oder chronischen Lungen-erkrankten Kind oder Jugendlichen zu unterstützen.
Im Rahmen dieser Tagung werden Expertinnen und Experten ihr Wissen und ihre Erfahrungen präsentieren und Anregungen für Ihre tägliche Praxis geben.
Veröffentlicht in GI-Mail 03/2020 (Deutsche Ausgabe).
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