14. bis 18. Oktober 2019, Freiburg, Deutschland
Abhängigkeitserkrankungen begegnen beinahe täglich jeder Ärztin, jedem Arzt, ob in der Praxis oder im Krankenhaus tätig. Besonders der Substanzmissbrauch von Alkohol, Nikotin, stimulierenden Substanzen und auch Medikamenten bei Jugendlichen sowie Spielsucht stellt eine unübersehbare Herausforderung für die Ärzteschaft insgesamt dar.
Suchtmedizin ist deshalb eine Querschnittsaufgabe für alle Fachgebiete, und sie ist keineswegs auf den relativ kleinen Kreis der Drogenabhängigen beschränkt.
Die Fähigkeit zum Erkennen einer möglichen Abhängigkeitserkrankung bzw. Gefährdung – sei es nun durch Alkohol, Medikamente oder Drogen – gehört zum notwendigen Rüstzeug aller Ärztinnen und Ärzte.
Zielgruppe
- HausärztInnen
- FachärztInnen im ambulanten und stationären Bereich
- alle WeiterbildungsassistentInnen
Inhalte
- Interaktive Erarbeitung der Theorieinhalte zu Diagnostik und Therapie von Suchterkrankungen
- Vernetzte Behandlung mit spezialisierten Einrichtungen
- Psychiatrische Komorbidität
- Suchtkranke ÄrztInnen
- Psychotherapeutische Interventionen
- Praxisarbeit mit eigenen Fällen und Erwerb von Fertigkeiten in der PatientInnenkommunikation
- Motivierenden Gesprächsführung unter Anleitung erfahrener TutorInnen im Gespräch mit SchauspielpatientInnen
- Zahlreiche praktische Übungen als Rüstzeug, um auch schwierige Gesprächssituationen zu meistern
Ort: Für mehr Informationen besuchen Sie die Website des Kurses. Veröffentlicht in GI-Mail 08/2019 (Deutsche Ausgabe). Abonnieren Sie GI-Mail hier. Tipp: Aktuelle Weiterbildungsangebote im Gesundheitsbereich finden Sie online in der Bildungsdatenbank »medicine & health«.
Haus der Ärzte
Sundgauallee 27
79114 Freiburg im Breisgau
Deutschland