18. bis 25. April 2020, Herbriggen im Wallis, Schweiz.
Um als verantwortliche/-r Arzt oder Ärztin ein Trekking oder eine Expedition kompetent betreuen zu können, sind heute eine ganze Reihe von Qualifikationen notwendig. Neben profunden Kenntnissen in Allgemein-, Notfall- und Reisemedizin gilt dabei das Wissen um höhenbedingte Erkrankungen und deren Therapie als selbstverständlich.
Aber was bringt der/die kompetenteste MedizinerIn, wenn er/sie die Patienten nicht aus eigener Kraft erreichen kann? Gerade deshalb wird in diesem Kurs neben der medizinischen Ausbildung ein ganz besonderer Schwerpunkt auf die alpinistische Ausbildung der angehenden ExpeditionsärztInnen gelegt.
Themenbereiche
- Akklimatisationstaktik und Training
- Höhenphysiologie, Höhenkrankheit, Höhenlungenödem, Höhenhirnödem
- Therapie der Höhenkrankheiten
- Kälteschäden – Unterkühlung und Erfrierungen
- Chronische Krankheiten (u.a. Diabetes, Asthma) und Höhenbergsteigen
- Reise- und Tropenmedizin
- Krankheiten und medizinische Notfälle mit Fallbeispielen von 10 Expeditionen
- Anforderungsprofil an den Expeditionsarzt
- die Expeditionsapotheke (Basislager, Hochlager, Rucksack)
- Faktor Mensch auf Expedition – psychologische Aspekte
Ort: Weitere Informationen finden Sie auf der Website.
3927 Herbriggen im Wallis
Schweiz
Veröffentlicht in GI-Mail 12/2019 (Deutsche Ausgabe).
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